Dieser Grand Prix von Japan entwickelte sich nicht nur zum Auslöser für die Gründung der NISSAN Rennabteilung NISMO, sondern vor allem zur Geburtsstunde einer motorisierten Legende. Der in diesem Rennen erfolgreiche NISSAN 2000GT wurde zum NISSAN Skyline 2000 GT-R C10 weiterentwickelt. Dieser immer noch bescheiden auftretende Flitzer gewann ab 1969 36 Rennen in den folgenden 20 Monaten und begeisterte damit Millionen. Seither wird der NISSAN GT-R als schnellstes Auto der NISSAN Modellfamilie regelmäßig neu aufgelegt. Neben allen Leistungsmerkmalen bleiben die auffälligsten Kennzeichen dieses Supersportwagens der von Hand zusammengesetzte Motor und der Preis von unter 100.000 Euro.
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Kultur und Tradition beim NISSAN GT-R
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Generelle Leistungsdaten des NISSAN GT-R
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Philosophie und Design des NISSAN GT-R
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Wie fährt sich der NISSAN GT-R?
Kultur und Tradition beim NISSAN GT-R
Wer sich für alle technischen Daten des GT-R interessiert, sollte sich doch etwas Zeit nehmen. Zu lang ist die Liste der exklusiven Leistungsmerkmale, mit denen die Konstrukteure von NISSAN diesen Boliden ausstatten. Die höchste Ehre, die einem japanischen Handwerksmeister in der Automobilbranche widerfahren kann, besteht sicherlich aus einer kleinen Plakette, die am Motorblock eines jeden NISSAN GT-R angebracht wird. Darauf wird der Name des Konstrukteurs verewigt, der diesen V6 Bi-Turbo Motor eigenhändig und allein zusammengebaut hat. Sicher kann er dabei auf alle technischen Hilfsmittel der Rennabteilung bei NISSAN zurückgreifen, doch die entscheidenden Arbeiten und Kontrollen in dem temperaturgeregelten Reinraum muss er alleine und von Hand ausführen. So will es die Tradition und die Kultur in Japan, wenn man sich aus der Masse hervorheben will. Das gilt für berühmte Meisterköche, sagenhafte Schwertschmiede und eben auch für die auf den GT-R spezialisierten Meister-Mechatroniker. Es gibt derzeit ganze vier Takumi auf der Welt, wie diese Herren auf japanisch genannt werden. Natürlich steckt ein Gutteil Werbung in dieser Geschichte. Aber für den Besitzer eines GT-R steigert es sicher den Stolz auf seinen Sportwagen, wenn er eine sozusagen persönliche Beziehung zum Hersteller empfinden darf.
Generelle Leistungsdaten des NISSAN GT-R
Falls der Leser dieses Beitrags sich noch nicht mit dem GT-R beschäftigt hat, sollten wir vor allen weiteren Details etwas auf die reinen Leistungsdaten eingehen. Der NISSAN GT-R wird von einem V6 Motor angetrieben, der bei 3799 ccm Hubraum 570 PS leistet. Damit lassen sich erstaunliche 637 Nm als maximales Drehmoment auf die Straße bringen. Diese Daten gelten allerdings nur für das Grundmodell, bei der Spitzenversion des GT-R NISMO aus der Rennabteilung sind es noch einmal 30 PS und 20 Nm mehr. Diese Kräfte beschleunigen den Supersportwagen auf etwa 315 Stundenkilometer, wobei die ersten 100 km/h aus dem Stand in unter drei Sekunden erreicht werden sollen. Bis zum Tempo 200 km/h vergehen weniger als elf Sekunden. Dabei werden die Kräfte des Motors mit einem flexiblen Allradantrieb auf Hinterräder und je nach Tempo und Kurvenlage auch bis zu einem 50:50 Verhältnis auf die Vorderräder verteilt. Ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe nimmt dem Fahrer das Schalten ab, was der Konzentration bei den ständigen Überholmanövern sicherlich zugutekommt. Falls ein unerfahrener GT-R Besitzer das Gaspedal beim ersten Anfahren unvorsichtig durchdrückt, braucht es dann schon das Spezialbremssystem von Brembo, um den Wagen wieder zum Stehen zu bringen. Das schafft man aus 100 km/h immerhin schon nach ca. 33 Metern. Wer den NISSAN GT-R zum ersten Mal in die Finger bekommt, begreift schnell, dass man mit diesem Wagen das Fahren sozusagen neu erlernen muss. Zu brachial sind Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit, als dass man damit spielerisch umgehen könnte.
Die jüngsten Rekorde des NISSAN GT-R
In der Realität einer deutschen Autobahn oder Landstraße werden die Grenzwerte einer solchen Maschine sicherlich nur selten ausgetestet werden, weshalb der GT-R in schöner Regelmäßigkeit auf dem Nürburgring oder der Rennstrecke von Hockenheim antreten muss. Der Kreis der Supersportwagen aus einer Serienproduktion ist nicht besonders groß auf der Welt. Sie alle protzen werbewirksam mit ihren Spitzenleistungen und die begeisterten Fans lesen nichts lieber, als wenn zwei oder mehr Boliden verschiedener Marken gegeneinander antreten. Dazu bedarf es noch einiger Rekorde, am besten Weltrekorde, damit der jeweilige Kandidat in aller Munde ist. Ein jüngerer Weltrekord, der mit einem NISSAN GT-R aufgestellt wurde, betrifft das Driften. Dieser spezielle Kniff aus dem Motorsport ist den meisten aus Rennsportveranstaltungen oder James-Bond-Verfolgungsjagden bekannt. Bei hoher Geschwindigkeit wird die Lenkung scharf eingeschlagen und der Wagen gerät kontrolliert ins Übersteuern. Die Vorderräder sind gegen die Kurvenneigung gerichtet und die Hinterräder bewegen das Auto in die Kurve. Mit dieser nicht ganz ungefährlichen Technik kann man beim Rennen ein paar Zehntelsekunden Zeit gewinnen. Daraus ist mittlerweile ein ganz eigener Motorsport entstanden. Den letzten Rekord im Driften bei einem 30 Grad Winkel hielt ein Pole mit seinem aufgemotzten Toyota. Er driftete erfolgreich mit 217 km/h. Das wollte der Japaner Masato Kawabata so nicht stehen lassen, denn schließlich war das Driften ursprünglich eine japanische Erfindung. Mit einem auf knapp 1.400 PS frisierten NISSAN GT-R, dem der Vorderradantrieb gekappt wurde, schaffte er 2018 diesen Drift mit unglaublichen 305 km/h. Aber die Liebhaber stark ausgebauter NISSAN GT-R gehen noch weiter. Ein anderer getunter GT-R knackte vor wenigen Monaten den Viertelmeilen-Weltrekord mit der neuen Bestleistung von 6,58 Sekunden auf einer Startbahn für Flugzeuge. Diese Art Nachrichten dürften dem Ruf des NISSAN GT-R in Motorsportkreisen wieder einigen Schub verschafft haben.
Philosophie und Design des NISSAN GT-R
Trotz vieler Rekorde fällt es fast auf, dass in einigen direkten Vergleichen mit z.B. einem Porsche, BMW oder Chevrolette der NISSAN GT-R laut Meinung der Tester den Kürzeren zieht. Mal ist es die Alltagstauglichkeit, mal ist es die benötigte Konzentration, mal ist es der Fahrkomfort, der bemängelt wird. Doch bei aller Begeisterung für sportliche Vergleiche steht für Autos, die sich in Grenzbereichen bewegen, eine andere Frage im Mittelpunkt. Jede Konstruktion im Automobilbereich folgt einer bestimmten Philosophie. Wenn man sich für einen NISSAN GT-R entscheidet, entscheidet man sich auch für den mentalen Kontext, in dem dieser Wagen konstruiert wurde. Der GT-R ist weder ein Wohlfühlauto noch ein reinrassiger Rennwagen. Mit seinen Fahrleistungen, seinem etwas bulligen Aussehen, seinem 315 Liter fassenden Kofferraum und seiner hochwertigen Bose-Soundanlage ist er eher so eine Art Supersport-Limousine, die sich mit keinem anderen Wagen auf der Welt vergleichen lässt. Der NISSAN GT-R ist für Menschen gedacht, die genau wie dieser Wagen einen ausgeprägten Geschmack und Stil verfolgen, dem sie als Individualisten unbedingt treu bleiben wollen.
Der GT-R von außen betrachtet
Der knapp 1,8 Tonnen schwere GT-R versucht sein Gewicht gar nicht erst durch Tricks im Karosseriebau zu verbergen. Der Wagen wirkt bei aller Windschnittigkeit leicht gedrungen, was sich aber anscheinend als ideal im Windkanal erwiesen hat. Mit 0,26 Cw ist hier ein wegweisender Wert erreicht, der einen gewissen Anteil an den Fahrleistungen für sich verbuchen kann. Die markant geschwungene Motorhaube wird durch eine ganze Reihe von Lüftungsschlitzen gekennzeichnet, die zur Kühlung des Motors beitragen sollen. Der vergleichbar riesige Grill wird durch eine Strebe aus Aluminium unterteilt, die immerhin auch dem Nummernschild Platz bietet. Die Scheinwerfer ziehen sich weit nach hinten und auf die Seite, um ja keinen Luftwiderstand zu erzeugen. Das Dach steigt bis zur Kopfposition des Fahrers schräg in einem 30 Grad Winkel an, um dann sanft bis nach hinten zum optional aufgesetzten Spoiler auf dem recht kurzen Heck abzufallen. Je nach Version fallen von der Seite her sofort die wuchtigen 20 Zoll Reifen mit der ebenso wuchtigen Bremsanlage hinter den Felgen ins Auge, die schon sehr viel über die freigesetzten Kräfte des GT-R verraten. Das Heck wurde wohl sehr bewusst so mächtig gestaltet, da die meisten Fahrer diesen Wagen von hinten sehen dürften. Riesige Rückleuchten imponieren mit den vier Auspuffrohren um die Wette, während eine schräg auf das mittige Gitter zulaufende Kofferraumklappe dem Wagen etwas italienische Eleganz beschert. Soviel dargestellte Masse summiert sich im Gewicht, weshalb die Designer und Konstrukteure viel Karbon in die Karosserie gesteckt haben. Nur die Front wirkt dagegen ein wenig unauffällig, wenn man den Wagen nicht schon kennt. So fällt es manchen vorausfahrenden Sportwagen-Piloten auf der Autobahn häufig zunächst nicht leicht, die Überlegenheit des GT-R anzuerkennen. Bis sie ihn dann von hinten sehen. Der NISSAN GT-R soll den Beobachter beeindrucken - und er schafft es auch.
Hochwertige Verarbeitung im Innern
Im Innern bietet der Wagen standesgemäß hochwertige Verarbeitung, so wirken Sichtcarbon-Elemente oder ein perforiertes Leder schon recht edel. Wenn man in das Fahrzeug steigt empfindet man sofort den großartigen Halt der Schalensitze, die sich allerdings in der Höhe nicht verstellen lassen. Das lässt sich bei Schalensitzen nun mal nicht ändern. Dafür aber kann man das Lenkrad in der Höhe verstellen, womit sinnigerweise auch die Position der Instrumente angepasst wird. Mit einem großen Touchscreen in der Mitte und relativ weit unter dessen tragender Sichtblende liegenden Instrumenten wirkt der GT-R sehr aufgeräumt und keinesfalls überladen. Gleichzeitig wird damit auch die Rundumsicht verbessert, ein früher häufig beklagtes Manko. Allzu groß sollte man als Fahrer wegen dem zur Verfügung stehenden Raum ebenso wenig sein wie besonders klein gewachsen, da man dann nur noch wenig Überblick über die Straße hat. Das Lenkrad liegt sehr angenehm in der Hand, die vielen integrierten Bedienelemente erfordern natürlich zunächst etwas Aufmerksamkeit. Der Beifahrer im GT-R findet sich ebenfalls gut aufgehoben und sicher untergebracht. Man fühlt sich dort vorne nicht so sehr wie in einem Rennwagen, sondern eher wie in einer vornehmen Limousine. Die hinteren Passagiere dürften sich dagegen nur auf relativ kurzen Strecken wohl fühlen, denn viel Raum lässt ihnen die Dachschräge nicht. Immerhin werden sie gut beschallt, denn die Bose-Bassbox ersetzt die mittlere Armlehne, wie man sie aus anderen Fahrzeugen kennt. Die Ladekante des Kofferraums ist konstruktionsbedingt etwas hoch, dafür kann man immerhin die schon erwähnten 315 Liter Wochenend-Gepäck verstauen. Doch die Käufer eines GT-R wollen sich ja bekanntlich keinen Reisewagen oder ein Familienfahrzeug zulegen, sondern aller Wahrscheinlichkeit nach sehr schnell fahren.
Wie fährt sich der NISSAN GT-R?
Viele Fahrberichte über den GT-R beginnen und enden auf einer Rennstrecke. Das scheint auch stimmig zu sein, schließlich passt es zur Philosophie und zur Geburtsstunde des GT-R. Wenn man jedoch kein Testfahrer ist, muss man sich auf der Probefahrt beim Händler erst mal durch den engen Stadtverkehr bewegen, bevor man diesen Supersportwagen richtig ausreizen kann. Man erinnert sich an die Warnungen bezüglich des Gaspedals, wartet die eine Sekunde nach dem Start, bevor das Getriebe freigegeben wird und wählt dann die passende Fahrstufe. Der GT-R beherrscht auch das Understatement, das einem vielfachen Rekordhalter unter den Serienfahrzeugen gut zu Gesicht steht. Ruhig und sanft lässt er sich durch enge Straßen steuern. Niemals entsteht dabei der Eindruck von Bockigkeit oder dem Rumpeln in unteren Drehzahlbereichen, das bei manch anderen Kraftprotzen so auf die Nerven geht. Sobald man die freie Landstraße erreicht hat, “drückt man auf die Tube”, um die 570 PS in echter Aktion zu erleben. Sofort entsteht ein intensiver Rausch, der jedoch ein schnelles abruptes Ende findet. Denn bevor man noch nach Luft japsen kann, muss man den Wagen schon wieder scharf abbremsen, wenn man nicht weit jenseits der erlaubten Höchstgeschwindigkeit landen will.
Eine legendäre Straßenlage
Kurven können dem GT-R gar nicht eng genug sein. Unterstützt von der Kraftverteilung des Antriebs lässt sich jede Kurve in Geschwindigkeiten fahren, die in anderen Autos als absurd gelten müssten. Die Lenkung teilt sich 1:1 an die Räder mit und führt den GT-R wie auf Schienen auch durch den Slalom. Dabei findet man auch sofort heraus, warum die Schalensitze so guten Halt geben müssen. Man empfindet Dankbarkeit für die bequeme Polsterung, denn die Straßenlage und das sehr straffe Fahrwerk übertragen den Zustand des Straßenbelags gut spürbar in den Innenraum. Wenn man dann endlich einen Autobahnabschnitt mit einem freien linken Fahrstreifen erreicht hat, lässt man den GT-R so richtig nach vorne katapultieren. Das geschieht so elementar heftig, dass mancher Fahrer auf der rechten Seite wohl versucht ist auszusteigen, um herauszufinden, warum das eigene Fahrzeug stehen geblieben ist.
Ein Wagen, der im Grenzbereich zu Hause ist
Schon im unteren Drehzahlbereich röhrt der Motor freudig erregt, aber erst oberhalb von 5000 Umdrehungen erlebt man die volle Potenz des Bi-Turbo. Dabei ist Motor, Doppelkupplungssystem und Fahrwerk so fein abgestimmt, dass man selbst unter Volllast noch sensibel agieren und vor allem reagieren kann, wenn sich plötzliche Ausweichmanöver ergeben. Hier zahlen sich eben die Rennsport-Erfahrungen der Ingenieure bei NISSAN aus. Für die Entwicklung des neuen GT-R hat NISSAN übrigens Entwicklungsfahrer aus den verschiedensten Spezialgebieten zusammengebracht. Jeder bekam den GT-R während der Phase des Feintunings nur für eine Komponente zugewiesen, d.h. zum Beispiel für die Autobahn, die Rennstrecke oder den Stadtverkehr. Das Ergebnis lässt sich fahrerisch erleben. Der GT-R ist praktisch auf jeder Art Strecke zu Hause. Auf der Rennstrecke schiebt der Motor fantastisch bis zur Höchstgeschwindigkeit an, das geht in einem Rutsch durch bis auf die 315 oder auch 320 km/h. Das zeigt sich besonders auch bei Zwischenspurts, die aus jeder Geschwindigkeit möglich sind und vor allem beim Überholen für einige Fassungslosigkeit bei den anderen Fahrern sorgen. Aber gerade durch seine Fähigkeiten als Renner braucht man als Fahrer volle Konzentration, wenn man den Wagen an die Grenzen bringt. Dann lernt man es aber auch schneller, wie man das Heck des Wagens in der Kurve nach außen drücken lässt, bis die Nase in die richtige Richtung weist. Mit dem richtigen Dampf bringt ihn dann der Allradantrieb wieder auf voll auf Kurs, und der Fahrer erlebt sein ganz eigenes Sebastian Vettel Gefühl. Den zu dieser Fahrweise gehörenden Drift-Weltrekord haben wir ja schon weiter oben erwähnt. Es ist gerade die intensive Direktheit, mit der der GT-R reagiert, die alle Sinne eines Fahrers wach rufen. Man spürt den Wagen in allen Bereichen und Situationen und wird nahezu eins mit ihm - wenn man sich ganz auf ihn einzulassen bereit ist. Auch diese Forderung des GT-R gehört zur Philosophie dieses Sportwagens, der damit der teilweisen Entmündigung durch allzu viele moderne Assistenzsysteme drastisch widerspricht.
Verbrauch, Motorengeräusch und Licht
Im Verbrauch ist der NISSAN GT-R ebenso variabel wie in der Art ihn zu fahren. Mit viel Gelassenheit und coolem Dahingleiten bringt man das Auto schon mit neun Litern weiter, doch wenn man sich ans andere Ende der Fähigkeiten als Supersportwagen wagt, kann man auch 21 Liter für die 100 durchrasten Kilometer erreichen. Mit 74 Litern im Tank kommt man dann eben nicht ganz so weit. Vielleicht sind dann aber auch die Nerven des Beifahrers für die Tankpause dankbar, und man fährt nach dem Aufenthalt etwas genügsamer mit dem Tempomaten. Beim rückwärts einparken kann man sich durch eine Rückfahrkamera über die etwas beschränkte Sicht hinweghelfen lassen. Des Nachts machen sich beim NISSAN GT-R die automatischen LED-Scheinwerfer von ihrer besten Seite bemerkbar, da sie die Strecke bewusst hell ausleuchten. Mit dem Fernlicht erkennt man auch bei hohen Geschwindigkeiten alle potentiellen Hindernisse frühzeitig. Erwähnen sollte man noch, dass seit dem letzten Facelift das Motorgeräusch auch im Innern des Wagens deutlich verbessert worden ist, in dem man eine Sportabgasanlage mit Klappensteuerung eingebaut hat. Die Auspuffrohre lassen sich per Knopfdruck im Klang entschärfen, wenn man morgens die Nachbarn in der Siedlung nicht stören möchte. Wenn ein unter dem Dach eingebautes Mikrofon zu tief frequente Motorengeräusch bemerkt, steuert es automatisch Klangelemente aus entgegengesetzten Frequenzen bei und gleicht diese damit aus.
NISSAN GT-R 3,8 Liter V6 Bi-Turbo Motor mit 419 kW (570 PS), Benziner: Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 17,1; außerorts 10,9; kombiniert 13,2; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 300; NISSAN GT-R Benziner: Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km): 13,5-13,2; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 307-300*