
CO2-Emission kombiniert: 124 g/km

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CO2-Emission kombiniert: 110 g/km
CO2-Emission kombiniert: 125 g/km
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CO2-Emission kombiniert: 113 g/km
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CO2-Emission kombiniert: 113 g/km
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CO2-Emission kombiniert: 152 g/km

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CO2-Emission kombiniert: 163 g/km
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ŠKODA - Crossover und SUV
Die vielen Käufer von Neu- und Gebrauchtwagen in Deutschland suchen immer häufiger nach Crossover bzw. SUV Modellen. Trotz aller Unkenrufe sind es tatsächlich nur wenige Marken, die mit einem hohen Verbrauch und kantigen Äußeren die Kritik auf sich ziehen. Crossover und SUV von ŠKODA wären wohl kaum in diesem Konzern entwickelt worden, wenn sie als Autos nicht sparsam im Verbrauch, gefällig und beschwingt im Design und vor allem mit diesem typischen Preis-Leistungsverhältnis auftrumpfen könnten. Das große Platzangebot selbst im kleinsten SUV braucht man bei ŠKODA schon gar nicht mehr zu erwähnen. Das versteht sich von selbst.
- Vom YETI zum KAMIQ - die ŠKODA Crossover
- Die ŠKODA SUV - ein kurzer Vergleich
- Der ŠKODA KAMIQ
- Der ŠKODA KAROQ
- Der ŠKODA KODIAQ
Vom YETI zum KAMIQ - die ŠKODA Crossover
Schon elf Jahre ist es her, da erschien mit dem ŠKODA YETI ein Auto ganz neuen Stils bei den Tschechen. Zwar hielt der Mutterkonzern VW nicht viel davon, dass der Tiguan sobald Konkurrenz bekommen sollte, doch der YETI war etwas eigenes. Denn ŠKODA hatte mit dem ROOMSTER als Hochdachkombi bereits gute Erfahrungen gemacht. Der YETI als seine Weiterentwicklung fand sofort eine Menge Käufer und trug seinen Teil dazu bei, dass die Erfolgsgeschichte der SUV so richtig beginnen konnte. Anders als die bis dahin üblichen SUV entsprach der YETI eher einem Crossover. Diese neue Klasse zwischen PKW und SUV war mit dem Qashqai von NISSAN eingeführt worden. Der YETI überzeugte dementsprechend mit einem freundlichen, aber urig-robusten Aussehen und ansprechenden Fahrleistungen bei einem geringen Verbrauch. Seit 2017 ist der YETI nur noch als Gebrauchtfahrzeug zu bekommen. Aber die im Zeitraum von nur zwei Jahren vorgestellten drei Nachfolger haben die ŠKODA Crossover und SUV ganz schnell in die oberen Verkaufsränge befördert. Der Boom bei den Crossover und SUV ist mit 30% Marktanteil unter den Neuzulassungen ungebrochen. Der ŠKODA KODIAQ, der ŠKODA KAROQ und der jüngste und kleinste Crossover, der ŠKODA KAMIQ haben sich als feste Größen auf den Straßen der Welt etabliert. Werfen wir einen Blick auf die drei Modelle, die, wie immer bei ŠKODA, mit vielen Varianten eine große Bandbreite von Ansprüchen abdecken. Eines haben sie ja mit dem YETI gemein. Ihre Namen erinnern an die kalte Wildnis und die Sprache der Inuit. Für alle drei lässt sich die Bedeutung des Wortes KAMIQ heranziehen: Ihrem jeweiligen Eigentümer sollen sie wie eine zweite Haut passen. Welcher ŠKODA SUV ist für Sie der Richtige?
Die ŠKODA SUV - ein kurzer Vergleich
Der ŠKODA KODIAQ und der ŠKODA KAROQ wurden Anfang und Ende 2017 vorgestellt. Diese Crossover gehören in die Mittel- und die Kompaktklasse, wobei der KODIAQ mit seinen 4,70 m zu den größeren SUV gehört und mit seiner Ausstattung eher an die Nobelmarken heranreicht. Sein “kleiner Bruder”, der KAROQ ist mit seinen 4,38 m kompakt, aber immer noch etwas größer als der schnittige City-SUV KAMIQ. Der gehört mit 4,24 m in der Länge eigentlich zu den Kleinwagen, wenn man das auch nicht zu seinen Besitzern sagen sollte. Die erleben das im Passagierraum nämlich ganz anders. Wie schon üblich bei ŠKODA arbeiten die Tschechen gerne mit dem Radstand, um im Innern der Fahrzeuge viel Platz zu erwirtschaften. Hier stehen 2,79 m im KODIAQ neben 2,63 m im KAROQ und 2,61 m im KAMIQ. Damit bieten alle drei viel Platz, der sich nicht nur für die Passagiere, sondern auch für das Gepäck auszahlt. ŠKODA punktet hier mit 400/1.395 Liter für den KAMIQ, 521/1.630 Liter für den KAROQ und sehr beeindruckenden 720/2.065 Litern Volumen für den KODIAQ. ŠKODA hat großen Wert auf eine hochwertige Ausstattung gelegt. In allen drei SUV finden sich die Simply Clever Gadgets, von denen es mittlerweile an die 30 verschiedene gibt. Neu dazugekommen ist der Türkantenschutz beim KAMIQ. Sehr praktisch auch der fußgesteuerte Sensor für die Heckklappe unter dem Stoßfänger. Der KAMIQ kann zudem mit einem neuen Konzept für den Innenraum punkten. Ein optionales Virtual Cockpit liefert mit einem 10,25 Zoll Display jede Menge Daten. Mit dem 9,2 Zoll großen Bildschirm für Navi und Co bringt der KAMIQ alle Anknüpfpunkte für die mit ŠKODA CONNECT ständig vernetzten SUV.
Motoren, Leistungen und Preise der ŠKODA SUV
Dass die ŠKODA-Produktionsstätten an allen Standorten aus den Nähten platzen, hat sich herumgesprochen. Aber das ist wirklich kein Wunder. So sehr sich die Tschechen bei ihren insgesamt acht Modellen auch in der Bandbreite beschränken, so fulminant ist die Auswahl an Varianten. Um die 20 unterschiedlich ausgelegte Otto- und Diesel-Motoren treiben die drei SUV mit einer Leistung zwischen 90 und 240 PS an. Bei den Getrieben hat man bis auf den KAMIQ die Wahl zwischen Allrad und Frontantrieb, aber bei jedem der drei Modelle natürlich zwischen der Handschaltung und der DSG Automatik. Neben den klassischen ŠKODA-Ausstattungslinien Active, Ambition, Style, kann man beim KAROQ und KODIAQ auch noch einen mit diversen Sonderausstattungen versehenen Scout und eine Sportline kaufen. Und beim KODIAQ gibt es als Sahnehäubchen noch den SOLEIL. den L&K und den superstarken RS oben drauf. Während der kleine KAMIQ mit einem Einstiegspreis um die 18.000 Euro lockt, ist man beim Spitzenmodell, dem ŠKODA KODIAQ RS, mit 50.000 Euro dabei. Dann hat man aber noch nicht alle Zusatzpakete geordert. Dass es bei allen drei ŠKODA Crossover bzw. SUV Fahrzeugen nach oben in den Luxusbereich mittlerweile kaum noch Grenzen gibt, ist bei dieser Marke inzwischen schon bekannt. Wer imstande und bereit ist, tiefer in die Tasche zu greifen, kann sich bei allen SUV von ŠKODA mit Alcantara-Leder, so großen wie edlen Felgen, CANTON-Sound Technologie und stärksten Motor-Leistungen das Fahrerlebnis versüßen. Im einzelnen sieht das so aus.
Der Crossover - SUV ŠKODA KAMIQ
Was heißt schon klein, wenn man doch den Anspruch hat, ein City-SUV zu sein. Der KAMIQ bietet alle Vorteile, die einen Crossover so beliebt machen. Der hohe Einstieg, die Sitzposition mit dem guten Überblick und das Sicherheitsgefühl, das sich sofort einstellt. Für den Offroad-Einsatz ist der KAMIQ nicht geschaffen worden, dagegen passt er gut durch enge Gassen. Ein Allradantrieb ist nicht vorgesehen, und die Motoren beschränken sich auf 95 bis 150 PS, je nach Linie. Das hält den KAMIQ mit seinen günstiges Verbrauchswerten um die fünf Liter dennoch nicht davon ab, bis zu 211 km/h in der Spitze zu fahren. Das bringt ein vergleichsweise geringes Leergewicht von rund 1.300 Kg eben so mit sich. Da verlangt der KODIAQ mit seinen knapp zwei Tonnen schon ganz andere Kräfte. Als Benziner und Diesel wie als Handschalter oder Automatik findet jeder seinen Lieblings-KAMIQ. Dennoch sollte der anspruchsvollere City-SUV Fahrer vielleicht doch auf die beiden höheren Ausstattungslinien zurückgreifen, denn der Active ist bei den Assistenzsystemen und anderen Komfort-Elementen etwas sparsam bestückt. Trotzdem gehören die Teil-LED-Scheinwerfer und die elektrisch verstell- und beheizbaren Außenspiegel schon dazu. Man schaue sich bei den Angeboten jeweils die Ausstattung genau an. Wer Wert auf beheizbare Vordersitze, animierte Blinker und eine Zweizonen-Klimaanlage legt, findet diese nebst allen wichtigen Assistenten im KAMIQ Style.
Der Crossover - SUV KAMIQ innen und außen
Im Innenraum des KAMIQ fühlt man sich wohl, das trifft auch auf die hinteren Plätze zu. Platz genug bietet der Wagen auch für längere Strecken. Auf allen Plätzen lässt sich mit dem Smartphone die Infotainment Anlage ansteuern und per ŠKODA CONNECT steht man mit den bekannten Verkehrshelfern online in Verbindung. Für alle Mitfahrer stehen insgesamt 24 Liter Stauraum für alle möglichen Mitbringsel zur Verfügung. Wer beim Einkaufszettel darauf geachtet hat, lässt man sich mit acht Lautsprechern in Konzertsaal-Qualität beschallen. Wenn man draußen vor dem Wagen steht, möchte man am liebsten noch einmal nachmessen. Können 4,24 m tatsächlich so bullig wirken? Dieses kraftvolle Design wird ein wenig abgemildert, weil die Frontpartie mit dem Kühlergrill und den umrahmenden LED-Scheinwerfern zu lächeln scheint. Die Scheinwerfer sind zweigeteilt, weit nach hinten gezogen und zudem auch noch trapezförmig. Wären die runden Radläufe an den Seiten und die leicht geschwungenen Linien nicht, könnte man den KAMIQ für eine Miniaturausgabe des KODIAQ halten. Gut so, denn so erkennt man wenigstens die ŠKODA SUV im Straßenverkehr als zu einer Marke gehörig.
Wie fährt sich der KAMIQ Crossover - SUV?
Das Fahrgefühl im kleinen SUV entspricht tatsächlich fast einem City-Flitzer. Mit einer straffen Lenkung und einer festen Verbundlenker-Achse lässt sich der KAMIQ auf nahezu jede Kurve ein. Ein zusätzlicher Stabilisator fängt die Torsionskräfte ab und verhindert, dass der hohe Schwerpunkt den kleinen Wagen zu stark zur Seite neigen lässt. Dabei beschleunigt auch die Automatik leichtgängig und ruckelfrei aus jeder Lage heraus und dreht dabei auch richtig auf. Die Straßenlage und die Federung erfüllt die Ansprüche an größere Fahrzeuge mühelos. Man sitzt gut gedämpft über der Straße und wird von den meisten Unebenheiten verschont. Wenn man mit den 250 Newtonmetern des stärksten Motors unterwegs ist, erreicht man die 100 km/h gut unter 10 Sekunden. Das reicht wohl locker aus.
Der SUV ŠKODA KAROQ
Der ŠKODA KAROQ fällt auf, und das zunächst wegen seiner Eleganz. Mit den vornehmen Rundungen, der sanften Abrisskante und den großen Radhäusern wirkt er wie aus einem Guss. Dezent, aber vornehm, so präsentiert sich dieses SUV, das manche als Vorzeige-SUV von ŠKODA bezeichnen. Man kann mit dem KAROQ schon ab 25.000 Euro in die Kompaktklasse vornehmer SUV einsteigen, doch mit den beiden Ausstattungslinien Sportline und Scout aber mit Komfort und der Leistungsstärke leicht die Zahl von 40.000 Euro überschreiten. Dafür bietet der KAROQ so gut wie alles, was man heute von einem SUV erwarten könnte. Ein großzügiges Raumangebot mit reichlich Knie- und Ellenbogenfreiheit auf allen Plätzen verbindet sich mit hochwertiger Polsterung, diversen Gimmicks und einer Infotainment-Ausstattung für Genießer. Mit dem Gewicht zwischen 1,34 und 1,66 Tonnen benötigt der KAROQ zwischen 150 und 190 PS, um ihn auf über 200 km/h zu beschleunigen. Die 115 PS Version lässt es etwas gemächlicher angehen, erreicht die 100 km/h nach 10,6 Sekunden und schafft mit dem TSI Motor 187 km/h in der Spitze. Mit dem Allradantrieb, der im SCOUT sogar zum Pflichtprogramm gehört, macht er auf allen Wegen eine gute Figur.
Motoren und Verbrauch des SUV ŠKODA KAROQ
Dazu gehören auch die Ansprüche an die Sicherheit der Insassen. Alle drei SUV von ŠKODA haben bei den Euro-NCAP Test die fünf Sterne eingefahren und können sich angenehm sicher fühlen. Dazu tragen natürlich die entsprechenden Assistenzsysteme bei, die sowohl den Abstand, die Spur, das Einparken, die Müdigkeit und selbstverständlich auch das Bremsverhalten überwachen. Die Motoren überzeugen bei aller Leistungskraft mit einem sparsamen Verbrauch. Wartungsfreie Zahnriemen, integrierte Abgaskrümmer und die Teilabschaltung nicht benötigter Zylinder gehören zur modernsten Technik und beschränken den Durst auf runde sechs Liter pro 100 Kilometer. Dabei ist die Fahrweise wie immer ausschlaggebend. Der ADAC hat den KAROQ ebenfalls getestet und hat für die stärkeren Motoren einen Verbrauch von 6,9 Liter gemessen. Den Allradantrieb und das 7-Gang Doppelschaltgetriebe gibt es allerdings nur in Verbindung mit dem großen Zweiliter Motor zu 150 oder 190 PS.
Der SUV ŠKODA KAROQ - Zwischen Couch und Rennstrecke
Das Fahrverhalten des ŠKODA KAROQ hängt mit der Art der Motorisierung, dem jeweiligen Getriebe-Modus und der Zahl der Zylinder zusammen. Man kann von einem 1,3 Tonnen Dreizylinder mit 115 PS kein wirklich sportliches Fahrverhalten erwarten. Jedoch bewegt sich der Wagen sicher und verlässlich durch alle Kurven, die direkte Lenkung hilft dabei. Wer sich ein Getriebe mit wechselbaren Modi zulegt, wird sich vorkommen wie auf der Couch oder aber dicht am Boden wie auf Schienen. Spaß macht die Individualisierbarkeit, wenn man den Verbrauch z.B. auf Eco stellt und den Abstands-Tempomat bei Sport belässt. Besonders der Zweiliter Motor zieht mit dem Diesel auch aus den unteren Drehzahlbereichen sehr kräftig an. Mit dem KAROQ hat man beides, den verlässlichen Kumpel für die Familie und den aufregenden Sportler, wenn Fahrer oder Fahrerin einmal etwas stärker Luft holen wollen.
Der ŠKODA SUV KODIAQ
Wer nicht sparen, sondern sich ein spitzenmäßiges ŠKODA SUV kaufen will, greift selbstverständlich zum Flaggschiff. ŠKODA hat beim KODIAQ an nichts gespart, und dieses SUV wird von Haus aus mit den SUV der oberen Preisklasse verglichen. Natürlich wird es hier und da Abstriche im Luxus geben, aber der preisliche Unterschied bleibt enorm. Mit 20.000 verkauften KODIAQ drücken die Kunden ihr Wohlwollen für diesen Wagen aus und wählen dabei meist den Allrad. Beim KODIAQ hat man die Wahl zwischen 2.000 Liter Gepäck und zwei Personen oder der Beförderung von sieben Reisenden, die dann allerdings nur ihre Handtaschen dabei haben sollten. Zu den Ausstattungsvarianten des KAROQ kommen beim KODIAQ noch die Edelausgaben des SOLEIL und des RS dazu, die mit allen Wassern gewaschen sind. Mit den PS-Zahlen des RS wird der KODIAQ auch zu sehr sportlichen Beschleunigungswerten gebracht. Preislich startet die Active Variante bei etwa 28.000 Euro, für den RS werden locker 50.000 Euro fällig. Doch die Besitzer eines KODIAQ berichten übereinstimmend, dass dieses Geld gut angelegt ist. Zwischen 1.5 Liter mit 150 PS und 2.0 Liter mit 240 PS lässt sich zwischen vielen Motor- und Getriebevarianten wählen, wobei die geruhsame Active Variante des KODIAQ eher als Familienfahrzeug angesehen werden muss.
Das Fahrverhalten des SUV KODIAQ
Bei aller anfänglichen Unauffälligkeit erwacht der ŠKODA KODIAQ auf der Straße richtig zum Leben. Wer im Rückspiegel den bissigen Grill mit den Lamellen auftauchen sieht, erkennt den ŠKODA genauso wie am sanft nach hinten abgerundeten Schwung im Chassis. Schließlich sieht man ihn von hinten mit den typisch zweigeteilten Rückscheinwerfern in der aerodynamischen C-Form. Trotz seiner Wuchtigkeit haben die Designer dem KODIAQ eine deutliche Leichtigkeit im Ausdruck verliehen. Diese kann man auch bei der Fahrt sofort nachvollziehen, wenn man das SUV im Gelände bei enger Kurvenlage erlebt. Im Innern des KODIAQ sitzen alle Passagiere luxuriös und mit genügend Beinfreiheit. Man genießt die Ausstattung schon in den unteren Rängen, für einen Wagen dieser Klasse sind die verschiedenen Pakete mit Zusatzkomfort überraschend preiswert. Empfehlenswert ist das elektrische Panoramadach, das beim Umschalten mit der Offroad Taste und dem entsprechenden Gelände ein richtiges Abenteuer-Gefühl entstehen lässt. Jetzt zeigt der KODIAQ seine ganzen Fähigkeiten. Mit veränderten Motormanagement, Fahrwerk und Bremsen meistert der KODIAQ viele Herausforderungen, und selbst im Schnee hilft eine strenge Differenzialsperre und ein Antischlupfmodus. Die Assistenzsysteme bewirken je nach Ausstattung jeglichen Fahrluxus und gleichen mit der Rückfahrkamera selbst die Anforderungen eines Anhängers aus.
Motoren und Verbrauch des SUV KODIAQ
Selbst der ADAC ist von den tatsächlichen Verbrauchswerten des KODIAQ beeindruckt. Voll beladen kann man mit dem 190 PS Dieselmotor den KAMIQ auch auf der Autobahn bei unter sieben Litern fahren. Der Turbo-Ottomotor ist naturgemäß etwas durstiger, hält sich aber dennoch im Rahmen. Ca. einen halben Liter Sprit soll die Zylinderabschaltung bringen, die wie beim KAROQ nicht benötigte Kräfte ruhen lässt. Nach dem Verbrauch kommt die Sicherheit, hier schafft der KODIAQ die Vollbremsung bei 100 km/h nach 36 Metern. Die fünf Sterne beim Crashtest hatten wir schon erwähnt. Im Fahrverhalten muss man als zunächst mit dem 12,6 Meter Wendekreis zurechtkommen, dann jedoch hat man je nach PS-Zahl einen Wagen für jeden Bedarf. Im RS sind ie 100 km/h schon bei unter sieben Sekunden erreicht. Hier vergisst man, dass man in einem Zweitonnen SUV sitzt. Der Motor ist bei aller Leistung gut abgedämmt, dank der Bauweise hört man meist nur die Windgeräusche und die Konzertsaal-Musik des CANTON-Soundsystems. Lenkung und Fahrverhalten entsprechen denen des KAROQ, wenn man das größere Gewicht austariert hat. Mit den 500 nm des großen Motors kann man auch den bis zu 2.000 Kilo schweren Anhänger bewegen, wenn man etwas vorsichtiger fährt. Ein wenig Zeit sollte man sich lassen, bis man die perfekte Abstimmung der Fahrwerkregler und Einstellungen gefunden hat. Die Unterschiede sind deutlich, jedoch benötigt man schon einige Kilometer, bevor man sie alle kennengelernt hat. Das gilt natürlich noch viel mehr im Offroad-Modus. Die knapp 20 cm Bodenfreiheit und die Motoreinstellungen für das echte Gelände erlauben sehr viel mehr Möglichkeiten, als man dem KODIAQ auf den ersten Blick ansieht. Es wäre eine maßlose Verschwendung, wenn man den KODIAQ, dieses Aushängeschild eines echten ŠKODA SUV, nur auf den gepflegten Straßen laufen ließe.
Bei den Verbrauchsangaben haben wir für Sie einmal die verschiedenen Modelle und Ausstattungslinien aufgeführt, damit Sie in Ruhe vergleichen können:
KODIAQ RS 2,0 BiTDI SCR DSG 4x4 176 kW (240 PS) innerorts 7,4 - 7,2 l/100km, außerorts 5,8 - 5,6 l/100km, kombiniert 6,4 - 6,2 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 167 - 163 g/km, CO2-Effizienzklasse C – B
KAROQ SCOUT 2,0 TDI 7-DSG 4x4 110 kW (150 PS) innerorts 6,3 l/100km, außerorts 5,0 l/100km, kombiniert 5,5 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 144 g/km, CO2-Effizienzklasse B
KAROQ SPORTLINE 2,0 TSI 7-DSG 4x4 140 kW (190 PS) innerorts: 8,7l/100km, außerorts 6,0l/100 km, kombiniert 7,0 l/100km, CO2-Emission kombiniert: 158 g/km, CO2-Effizienzklasse C
KODIAQ 1,5 TSI ACT 6-Gang 110 kW (150 PS) innerorts: 7,7/100km, außerorts 5,7l/100 km, kombiniert 6,5l/100km, CO2-Emission kombiniert: 147 g/km, CO2-Effizienzklasse C
KODIAQ 1,5 TSI ACT 7-DSG 110 kW (150 PS) innerorts: 7,1/100km, außerorts 5,5l/100 km, kombiniert 6,1l/100km, CO2-Emission kombiniert: 139 g/km, CO2-Effizienzklasse B
KAROQ 1,5 TSI ACT 6-Gang 110 kW (150 PS) innerorts: 6,6/100km, außerorts 4,9l/100 km, kombiniert 5,5l/100km, CO2-Emission kombiniert: 124 g/km, CO2-Effizienzklasse B
KODIAQ 1,5 TSI ACT 7-DSG 110 kW (150 PS) innerorts: 6,8/100km, außerorts 4,9l/100 km, kombiniert 5,6l/100km, CO2-Emission kombiniert: 128 g/km, CO2-Effizienzklasse B
KAMIQ 1,0 TSI 5-Gang 70 kW (95 PS) innerorts 6,5 l/100km, außerorts 4,3 l/100km, kombiniert 5,1 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 116 g/km, CO2-Effizienzklasse B
KAMIQ 1,0 TSI 6-Gang 85 kW (115 PS) innerorts 6,4 l/100km, außerorts 4,3 l/100km, kombiniert 5,1 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 116 g/km, CO2-Effizienzklasse B
KAMIQ 1,0 TSI DSG 7-Gang 85 kW (115 PS)innerorts 5,8 l/100km, außerorts 4,5 l/100km, kombiniert 5,0 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 113 g/km, CO2-Effizienzklasse B
KAMIQ 1,5 TSI ACT 110 kW (150 PS) Innerorts 6,4, kombiniert 5,0 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 115 g/km, CO2-Effizienzklasse B
KAMIQ 1,6 TDI SCR 6-Gang 85 kW (115 PS) innerorts 5,0 l/100km, außerorts 3,8 l/100km, kombiniert 4,2 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 112 g/km, CO2-Effizienzklasse A
KAMIQ 1,6 TDI SCR DSG 7-Gang 85 kW (115 PS) innerorts 4,9 l/100km, außerorts 3,9 l/100km, kombiniert 4,3 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 112 g/km, CO2-Effizienzklasse A