Die ŠKODA Kombis
Der Freund der Marke ŠKODA wird gleich anmerken, dass ein ŠKODA Kombi eigentlich Combi heißt - und damit hat er Recht. Die tschechische Automarke im VW-Konzern hat seine Kombis seit jeher mit “C” geschrieben. Das ist aber sicher nicht der einzige Unterschied zu den Kombis anderer Marken. Derzeit werden bei ŠKODA drei Kombis angeboten. Alle drei sind in gewisser Weise etwas ganz Besonderes und in ihrem Segment Publikumslieblinge. Der ŠKODA OCTAVIA Combi ist der meistverkaufte Kombi Europas. Der ŠKODA FABIA Combi ist einer der seltenen Kleinwagen, die überhaupt als Kombi hergestellt werden. Der ŠKODA SUPERB Combi als das Flaggschiff von ŠKODA ist der elegante Kombi aus der Mittelklasse, der auch die ganz hohen Ansprüche erfüllt. Wir stellen Ihnen hier diese drei Modelle vor.
- Der Erfolg der Marke ŠKODA und ihrer Kombis
- Der ŠKODA FABIA Combi
- Der ŠKODA OCTAVIA Combi
- Der ŠKODA SUPERB Combi
Der Erfolg der Marke ŠKODA und ihrer Kombis
ŠKODA ist mit allen seinen acht Modellen sehr erfolgreich weltweit. Die Produktionszahlen sind in den letzten 30 Jahren stetig gewachsen und liegen im Moment bei 1,2 Millionen Fahrzeugen im Jahr. Auf dem deutschen Markt haben sich die Tschechen gegen die Traditionsmarken zu behaupten, allen voran natürlich VW selbst. Doch in anderen Ländern gelten große Namen nicht so viel wie das Preis-Leistungsverhältnis und der gute Werterhalt bei Gebrauchtfahrzeugen. So ist z.B. der OCTAVIA in Ländern wie Österreich, Polen, Ungarn und natürlich Tschechien das meistverkaufte Fahrzeug überhaupt. Aber auch die Deutschen wählen die ŠKODA Modelle und Kombis immer wieder zu den beliebtesten Importautos. Die Tschechen bieten mit ihren Kombis genau das, was auch viele Deutsche so schätzen: ŠKODA Kombis sind durch und durch vernünftige Autos. Besonders Familienväter lieben viel Platz bei einem geringen Verbrauch und günstigen Anschaffungskosten. Wenn die Kombis in den letzten fünf Jahren dazu noch stylischer geworden sind und ein eigenes Markengesicht entwickelt haben, umso besser. Die Zeiten als man ŠKODA langweilig nannte, sind lange vorbei.
Warum sollte man sich einen ŠKODA Kombi kaufen?
Das gilt erst recht, wenn ŠKODA 2020 den SUPERB und den OCTAVIA jetzt auch als Plugin-Hybrids auf den Markt bringt. Lange hat es gedauert, bis die Tschechen auf den elektrischen Zug aufgesprungen sind. Typisch für die Entwickler aus Mladá Boleslav haben sie zunächst einmal gewartet, bis sich bei den Vorreitern anderer Marken die Kinderkrankheiten gezeigt haben. Die eigenen Entwicklungen kommen dann ohne solche Probleme aus. Das ist wieder so ein Zeichen der Vernunft, das man als Autokäufer schätzen sollte. Besser ein zuverlässiger Zweiter als ein immer wieder stolpernder Erster. Das gilt in jedem Fall für die ŠKODA Kombis. Fangen wir mit dem kleinsten Kombi von ŠKODA an und arbeiten uns nach oben vor.
Der ŠKODA FABIA Combi
Wie üblich bei der ŠKODA Modellpalette hat man beim ŠKODA FABIA Combi zunächst die Qual der Wahl. Die fünf verschiedenen Varianten (125, Active, Ambition, Style, Monte Carlo) unterscheiden sich natürlich zunächst im Preis. Der FABIA 125 Combi startet preislich schon bei 14.000 Euro. Für den hochwertig ausgestatteten Monte Carlo ist man bereits mit gut 18.000 Euro dabei. Dann aber kommen noch Sondermodelle hinzu. Der Soleil Combi und der MPI Scoutline treffen sich beim Preis etwa mit dem Monte Carlo und bieten eigene Besonderheiten in der Ausstattung. In den Getriebevarianten kann man in den oberen Ausstattungsklassen auch zur leichtgängigen DSG Automatik greifen, ist dann aber z.B. beim Monte Carlo schon bei 23.000 Euro angelangt. Insgesamt kann man beim FABIA Combi seit dem Baujahr 2018 zwischen 43 verschiedenen Fahrzeugen wählen. Die Unterschiede zeigen sich dann bei den Assistenzsystemen, dem Interieur und den vielen Extras, an die man sich so schnell gewöhnen kann. Beheizbare und elektrisch verstellbare Außenspiegel sind genauso angenehm wie eine Klimaautomatik oder ein Panoramadach. Die vielen Möglichkeiten alle in einem Artikel wie diesem aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Wenn man sich einen der drei Kombis von ŠKODA kaufen will, kann man nur empfehlen, dass sich der interessierte Kunde einmal aufschreibt, was er denn gerne in seinem Kombi für Merkmale hätte. Danach kann man sich auf die Arbeit am Konfigurator auf der ŠKODA Seite einlassen oder gleich die kundige Beratung bei Carworld einholen. Die Fachleute dort kennen sich eben aus.
Die Motoren im FABIA Combi
Der FABIA Combi wird in der neuesten Generation nur noch mit zwei Motoren in vier Leistungsstufen angeboten, die alle als Dreizylinder arbeiten. Die Diesel hat man seit 2019 aus dem Programm genommen. Man kann wählen zwischen dem 1.0 TSI als Turbo-Benziner oder dem MPI-Motor mit dem multiplen Einspritzverfahren. Der ADAC bescheinigt beiden Motoren gute Fahrleistungen. Die Beschleunigung und die Spitzengeschwindigkeit beim ŠKODA FABIA hängen natürlich von der jeweiligen PS-Zahl und der jeweiligen Zuladung ab. Zwischen 60 und 110 PS treiben den FABIA Combi an. Damit entwickelt er sich sicher nicht zum Sportwagen, aber kann jederzeit im Verkehr gut mithalten. Dabei mag es der Motor mit den 60 PS und den 95 Nm schon schwer haben gegenüber der stärkeren Maschine mit 110 PS beachtlichen 200 Newtonmetern. Die Beschleunigungswerte liegen dementsprechend zwischen unter 10 und knapp 16 Sekunden für die 100 km/h Grenze. Die Spitzengeschwindigkeit bewegt sich je nach Motor um knapp 160 km/h oder eben knapp 200 km/h. Wenn man den stärkeren Motor gewählt hat, kann man sich über einen guten Anzug auch im unteren Drehzahlbereich freuen, dank einer straffen Lenkung und eines ESP fährt der Wagen wie auf Schienen durch die Kurven. Alle Motoren sind standardmäßig mit einer Start-Stopp Automatik ausgestattet und sorgen verbrauchsmindernd für eine Bremsenergierückgewinnung. Der Verbrauch hält sich dann auch im Realitätstest bei unter sechs Litern, dazu mit einem verhältnismäßig geringen Schadstoffausstoß. So schafft man mit einer Tankfüllung ohne Probleme 800 Kilometer Reichweite.
Der FABIA Combi innen wie außen
Von außen wirkt der FABIA gar nicht wie ein Kleinwagen, was mit an der überarbeiteten Frontlinie liegt. Mit dem Kühlergrill im BMW Stil wirkt der Wagen erwachsen und mit den trapezförmigen Leuchten sogar fast vornehm. Im Innern des FABIA Combi fühlt man sich keinesfalls beengt. Irgendwie haben es die Konstrukteure geschafft, dass sich alle vier bis fünf Passagiere auch auf längeren Strecken wohlfühlen können. Das muss am Radstand und an der langen diesbezüglichen Erfahrung der Tschechen liegen, die ja schon immer Raumwunder gebaut haben. Während es der “normale” FABIA noch nicht einmal auf vier Meter Länge bringt, ist der Combi mit 4,26 m dabei. Natürlich sind Lederlenker und feinste Bezüge den höheren Varianten vorbehalten, aber auch in der Einsteigerversion sitzt es sich gut. Für den Fahrer gibt es hier ein Kombiinstrument, auf dem er alle wichtigen Daten, die Fahrtstrecke und das Infotainment abspielen kann. Für 850 Euro kann man sich mit dem 6,5 Zoll großen Amundsen System und Touch-Screen ausstatten und natürlich via ŠKODA CONNECT überall hin vernetzen. Das Wichtigste bei einem Kombi haben wir uns hier für den Schluss aufgehoben. Der FABIA Combi mit dem herausnehmbaren Boden im Kofferraum fasst im Normalfall 530 Liter Gepäck, die man auf fast 1.400 Liter erweitern kann. Zusätzlich darf der Combi Anhänger bis zu 1.000 Kg ziehen. Damit sollte man den Umzug des Sprösslings ins neue Heim fast mit einer Tour schaffen.
Der ŠKODA Kombi OCTAVIA
Der ŠKODA OCTAVIA ist die Cash-Cow des Konzerns, zu gut deutsch der Geldbringer. Mit dem OCTAVIA fährt der Autohersteller fast die Hälfte seines Gewinns in Deutschland ein. Weltweit wollten im Jahr 2019 sogar rund 250.000 Menschen diesen ŠKODA Kombi kaufen. Schon allein deshalb darf man bei jeder Generation eines neuen OCTAVIA schon Höchstleistungen erwarten. Das schlägt sich auch in der Haltbarkeit nieder. Den Ruf als Wertmeister bei den Gebrauchten trägt der OCTAVIA ja schon lange. Seit Ende Januar 2020 ist der ŠKODA OCTAVIA IV zunächst nur als Combi auf dem Markt, und er hat schon wieder die Tester begeistert. Der Kombi ist um zwei Zentimeter auf 4,69 m in der Länge gewachsen, wenn auch der Radstand mit 2,69 m gleich geblieben ist. Dafür haben die hinten Sitzenden acht Zentimeter Freiraum für die Knie und das Gepäckabteil fasst mit 640 Liter 30 Liter mehr. Die elektrisch umzuklappenden Sitze liefern dann Platz für erstaunliche 1.700 Liter. Das überbietet selbst der Gepäckraumsieger, der ŠKODA SUPERB, nur um 200 Liter.
Der ŠKODA OCTAVIA Combi - innen wie außen
Der ŠKODA OCTAVIA Combi ist schnittiger geworden. Gerade für einen Kombi wirkt der Wagen jetzt extrem sportlich. Der breite Kühlergrill ziert jetzt alle neuen ŠKODA Modelle, mit der heruntergezogenen Linie des Motorraums erinnert das optisch an eine Katze. Dieser Eindruck wird mit in einem Gehäuse untergebrachten zwei LED Scheinwerfern pro Seite noch verstärkt. Die haben es übrigens in sich. Eine Fahrlichtautomatik sorgt bei Gegenverkehr für das Abschalten einzelner LED Module bei Nacht, so dass man das Fernlicht immer in Betrieb haben kann. Seitlich spielt die aufliegende, sanft geschwungene Dachreling mit dem tiefen langgezogenen Einschnitt im Türbereich so zusammen, dass das Auto länger und schlanker wirkt. Im Innenraum haben sich die Konstrukteure ebenfalls große Mühe gegeben. Die Ausstattung entspricht wie üblich der nächsthöheren Fahrzeugklasse, sowohl was die Verarbeitung als auch das Material betrifft. Von den bequemen und guten Halt gebenden Sitzen sehen Fahrer und Beifahrer auf (optional) digitale Instrumente und ein 10-Zoll großes Touch-Display mit allen Schikanen. Dieses lässt sich als “Hey Laura” mit Sprache steuern, wenn man sich denn etwas kennengelernt hat. Sofort fallen die nächsten beiden Neuerungen auf. Der Lenker hat nur noch zwei mit allerhand Bedienelementen versorgte Speichen. Auf der Mittelkonsole findet man statt des DSG-Wählhebels eine bequeme Schaltwippe. An den Türen und bei den Instrumenten sind neue Materialien verbaut, die weicher und edler wirken.
Motoren und Fahrverhalten beim neuen ŠKODA OCTAVIA Combi
In der Fahrweise staunte auch der ADAC Tester (ADAC, 7.2.20) über den sportlichen Komfort und spricht von “zielgenauer Lenkung mit gutem Rückstellmoment”. Das straffe Fahrwerk kennt man schon vom früheren OCTAVIA, dennoch kommen im Innern beim Fahren weder Unebenheiten auf der Straße noch laute Motorengeräusche an. Bei den Motoren ist längst noch nicht jede Version im Handel. Ausgeliefert werden die neuen Kombis von ŠKODA wohl ab März. Dann jedoch findet man so gut wie jede Antriebsart außer einer vollelektrischen. Die Benziner leisten 110, 150 und 190 PS, die Diesel liegen knapp darüber. Eine Mild-Hybrid-Version mit einer 48 Volt Batterie wird bei der 110 und 150 PS Version angeboten. Zwei starke Plug-in-Hybrids werden als Systemleistung 204 und 245 PS vorweisen. Selbst die sparsame Erdgas-Version bleibt beim ŠKODA OCTAVIA erhalten, sie wird 130 PS vorweisen. Egal mit welchem Motor bleibt der ŠKODA Kombi ein echtes Langstreckenfahrzeug mit einem sehr sparsamen Verbrauch.
Schnell und entspannt unterwegs mit dem ŠKODA OCTAVIA Combi
Dabei soll es dem Fahrer besser ergehen als früher, dafür sorgt ein eingebautes Massagegerät im Sitz. Wenn er sich dann beim Fahren bequem zurücklehnt, kann er die erstmalig bei ŠKODA verbauten Head-up-Displays bestaunen, die alle wichtigen Daten auf Wunsch an die Windschutzscheibe projizieren. In den Fahrleistungen bleibt wohl alles gleich, nur immer einen Tick besser als zuvor. Da lässt sich z.B. der neue Fahrassistent, der “Traveller”, erwähnen, der zum Teil die Steuerung übernimmt. Dazu kommt der adaptive Abstandsassistent, der auch in den Kurven und bei Geschwindigkeitsbegrenzungen das Tempo automatisch anpasst. Je nach Motor und PS-Leistung wird man zwischen knapp sieben und zwölf Sekunden benötigen, um die Hundert km/h der Landstraße zu erreichen. Die Spitze dürfte sich zwischen 200 und 240 km/h bewegen. Preislich kann man sehr moderat in die Kombi-Klasse eines ŠKODA OCTAVIA einsteigen. Mit gut 22.000 Euro ist man schon dabei.
Der ŠKODA SUPERB Combi
Unter den preis-leistungsstarken Kombis von ŠKODA markiert der SUPERB den obersten Wert. Das drückt sich genauso in den schon erwähnten 1.950 Liter Gepäck aus, die der geräumige Kombi an Bord nehmen kann wie am riesigen Platz für alle Passagiere. Selbstverständlich gibt es auch einen preislichen Unterschied. Um die 7.500 Euro ist der Abstand zum ŠKODA OCTAVIA bemessen. Das Einsteigermodell beim SUPERB Combi bietet für knapp 30.000 Euro allerdings schon 150 PS und recht viele Extras, für die man im kleineren Modell draufzahlen muss. Den SUPERB Combi kann man mit einigen Extras in der höchsten Ausstattungslinie locker auf 45.000 Euro im Preis nach oben treiben. Das gilt auch für den viel gerühmten SUPERB iV, der als Plug-in-Hybrid im Einstiegspreis allerdings sogar unter dem großen Diesel liegt. Das einzige, was den SUPERB nach Meinung vieler Tester von der Oberklasse deutscher Kombis und Limousinen unterscheidet, ist die nicht ganz so perfekte Geräuschdämmung, die zwar kaum Motor-, aber einige Rollgeräusche bis ins Innere vordringen lässt. Ansonsten schreibt die Auto Zeitung am 5.7. 2019 ganz passend: “Der ŠKODA SUPERB gehört zu den Dauersiegern in den Vergleichstests.”
Die Varianten beim ŠKODA SUPERB Combi
Den SUPERB Combi gibt es in ähnlich vielen Varianten wie die anderen Modelle von ŠKODA. Dabei setzen sich der SPORTLINE Combi, der SCOUT Combi und der SUPERB Combi iV aufgrund ihrer nahezu luxuriösen Ausstattung und den kraftvollen Motoren deutlich von der Mittelklasse ab. Bei den Assistenzsystemen, Sicherheitselementen, Scheinwerfern, Sportsitzen und solch angenehmen Beigaben folgt ŠKODA der Tradition, dass das nächst untere Modell in der Rangreihe damit bei der nächsten Modellpflege ausgerüstet wird. So findet sich im SUPERB Combi vieles von dem wieder, womit der neue OCTAVIA 2020 jetzt glänzen kann. Dazu gehören beispielsweise die Matrix-LED-Scheinwerfer. Die Motorleistung eines SUPERB Combi stellt aber dennoch das Höchste der Gefühle bei ŠKODA dar. Dafür sprechen z.B. die 270 PS im 2.0 Liter TSI oder die 400 Newtonmeter Drehmoment in der Dieselmaschine. Die Spitzenleistungen in Geschwindigkeit und Beschleunigung werden bei der Fahrt durch solche Gefälligkeiten wie der progressiven Lenkung unterstützt. Sie passt bei dem DSG-Getriebe die jeweilige Übersetzung an den Einschlagwinkel des Lenkers an. So lassen sich immer noch ein paar Zehntelsekunden mehr rausholen, obwohl doch der SUPERB Combi eigentlich zum geruhsamen Cruisen als Reiselimousine einlädt. Aber im SPORTLINE ist ja schon das Fahrwerk um 15 mm nach unten verlegt. Zusammen mit dem Sportmodus stellt sich dann eben doch etwas Rennstrecken-Atmosphäre ein. Der 1,3 Tonnen schwere Wagen hüpft dann aus dem Stand in weniger als acht Sekunden auf 100 km/h, und in der Spitze bewegt man sich locker und anzugstark auch jenseits der 230 km/h.
Spitzenleistung bei geringem Verbrauch beim ŠKODA SUPERB Combi
Der größte ŠKODA Kombi muss natürlich ein bisschen länger sein als der kleinere Bruder. Der SUPERB Combi bringt es auf 4,86 m in der Länge und 1,86 m in der Breite. Der Radstand erlaubt mit 2,84 m die beschriebenen Lademöglichkeiten. Der SUPERB Combi fährt sich auch in dieser Größe äußerst präzise und geradezu leichtgängig. Wer ein großartig abgestimmtes Fahrverhalten wie aus einem Guss wünscht, ist mit dem Allradantrieb in der großen Maschine gut bedient. Dieser lässt vor allem in der Beschleunigung bei jedem Tempo keine Wünsche offen. Ein Kombi, der in 5,6 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt? Sollte selten sein auf dem Markt. Erstaunlich bleibt für viele Beobachter immer noch der Verbrauch, der sich bei solchen Leistungen einhalten lässt. Nach dem realitätsnahen WLTP Messverfahren gibt sich der SUPERB Combi je nach Motor mit 5,8 bis 7,3 Liter Sprit im Mittelwert zufrieden. Eine Ausnahme stellt natürlich der SUPERB Combi iV dar, der wegen des elektrischen Zweitantriebs auf Werte weit darunter kommt.
Die Verbrauchsangaben der ŠKODA Kombis
FABIA:
Gesamtverbrauch l/100km: kombiniert 4,9-3,4; CO2-Emissionen: kombiniert 112,0-88,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm); Effizienzklasse C-A.
OCTAVIA:
Gesamtverbrauch l/100km: kombiniert 6,8-3,9; CO2-Emissionen: kombiniert 158,0-101,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm); Effizienzklasse D-A.
OCTAVIA 1,4l g-tec:
Verbrauch (kombiniert): 5,8l - 5,5 l/100km CO2-Emission: 99 g/km - 132 g/km, Effizienzklasse: A+ - B
SUPERB:
Gesamtverbrauch l/100km: kombiniert 7,2-4,1; CO2-Emissionen: kombiniert 164,0-106,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm); Effizienzklasse C-A+.
SUPERB COMBI iV:
Gesamtverbrauch: Stromverbrauch (kombiniert) 15,4 – 15,0 kWh/100 km.
Kraftstoffverbrauch (kombiniert) 1,7 – 1,6 l/100 km. CO2-Emission (kombiniert) 38 – 37 g/km. Effizienzklasse A+