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Die ŠKODA Limousine
Zur Klasse der ŠKODA Limousinen kann man derzeit neben dem OCTAVIA und dem SUPERB den RAPID und seinen Nachfolger SCALA zählen. Alle diese vier Limousinen sind sehr erfolgreich auch als Kombis auf dem Markt. In dieser Einführung werden wir die beiden Fahrzeugtypen der Einfachheit halber gemeinsam behandeln. Ohnehin unterscheiden sich heute die Kombis längst nicht mehr so stark von den Limousinen wie in früheren Zeiten. Was Ausstattung, Motorleistung, Komfort und Preis betrifft, stehen sich beide Typen kaum etwas nach.
ŠKODA Limousinen in Deutschland
Wer sich heute eine ŠKODA Limousine zulegen möchte, befindet sich in guter Gesellschaft. Zumindest wird seine Wahl von vielen Menschen auf der Welt geteilt. Wenn man die ŠKODA Kombis dazu rechnet, hat das Unternehmen weltweit im Jahr 2018 knapp 720.000 Autos dieser Klasse verkauft. Das ist schon eine ziemlich beeindruckende Zahl. Der Absatz von ŠKODA Limousinen wächst mit kleineren Dellen in der Statistik seit dem Jahr 1990 beständig. Mit der Eingliederung in den VW Konzern hat das Unternehmen auf hervorragende technische Grundlagen und moderne Plattformen zurückgreifen können, dabei aber die eigene Entwicklungsabteilung stetig ausgebaut. Außerdem machen die Tschechen ihre Sache richtig gut, was die Qualität und die Haltbarkeit der Autos betrifft. Das größte Erfolgsmodell von ŠKODA, der OCTAVIA, wird nicht nur als Raumwunder, sondern auch als Wertmeister bezeichnet, denn seine Leistungen als Gebrauchtfahrzeug werden geschätzt. So ist es denn nicht verwunderlich, dass heute auf Deutschlands Straßen um die 650.000 Menschen mit dem OCTAVIA in einer ŠKODA Limousine unterwegs sind. Wenn man den SUPERB, den RAPID und bald auch den SCALA als neue Limousine von ŠKODA dazu zählt, dürfte es also weit mehr als eine Million zufriedener ŠKODA Fahrer geben.
Was unterscheidet eine ŠKODA Limousine von den Limousinen anderer Marken?
Wenn man die Geschichte des Unternehmens ŠKODA betrachtet, lässt sich leicht erkennen, das bei ŠKODA schon seit 70 Jahren die großen strategischen Entscheidungen von außen auferlegt wurden. Das hatte nach 1945 politische Gründe, seit 1991 waren es in der Hauptsache wirtschaftliche. Zwar lässt der VW-Konzern ŠKODA am lockeren Zügel laufen, denn der Erfolg gibt den Tschechen Recht. Dennoch behält sich VW größere Entscheidungen zur Ausrichtung des Unternehmens vor. Dazu gehört zum Beispiel die Wahl und Entscheidung für neue Modelle. Ziemlich hartnäckig hält sich bei den Journalisten die Ansicht, dass beim VW-Konzern darauf Wert gelegt wird, dass die Autos der Hausmarke immer ein wenig wertiger auftreten sollen als die vergleichbaren ŠKODA Modelle der gleichen Plattform. Unter solchen Prämissen haben sich die findigen Tschechen schon früh für ganz eigene markentypische Merkmale entschieden, die eine ŠKODA Limousine oder eben einen ŠKODA Kombi herausheben und einen deutlich wiedererkennbaren Unterschied zu anderen Marken darstellen. Wenn heute jemand in Deutschland den Namen ŠKODA hört, fallen ihm gleich vier Merkmale ein, die jede ŠKODA Limousine auszeichnen.
Vier wesentliche Merkmale bei ŠKODA
- Eine ŠKODA Limousine ist ein Auto für viele: ŠKODA verzichtet auf viel Brimborium, dass andere Hersteller mit ihren Marken betreiben. Es gibt genauso wenig einen ausgemachten ŠKODA Sportwagen wie einen ŠKODA der Luxusklasse, den sich nur Mitglieder der finanziellen Oberschicht leisten können. Mit dem SUPERB ist in der oberen Mittelklasse die Spitze erreicht.
- Eine ŠKODA Limousine bietet mehr Platz als andere Autos.: Den Begriff Raumwunder haben wir ja schon erwähnt. Fast jedes Modell von ŠKODA stellt den Klassensieger, was den Platz für die Passagiere und das Gepäck ausmacht. ŠKODA hat sich einen Namen als familienfreundliches Auto geschaffen, das genügend Komfort und Raum auch für längere Reisen bietet.
- ŠKODA hat ein Herz für alle Mitreisenden im Auto: Damit wären wir bei den berühmten Gimmicks angelangt, die ŠKODA immer weiter entwickelt. Der Eiskratzer im Tankdeckel, der Verschluss des Spritzwassertanks, der zum Trichter wird, die seitlich an den Sitzen angebrachten Taschen für allerlei Kleinigkeiten - die Liste der Einfälle der eigens damit beschäftigten ŠKODA Entwickler lässt sich beliebig fortsetzen. Dazu zählen auch die vielen Ablagen oder die sinnige Gestaltung des Kofferraums.
- ŠKODA Limousinen bieten ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wenn auch die ŠKODA Modelle längst nicht mehr als billig zu bezeichnen sind, so hat es das Unternehmen doch verstanden, die meisten seiner Fahrzeuge preislich deutlich unter den großen Konkurrenten in Deutschland zu platzieren. Mehr Auto fürs gleiche Geld, dafür entscheiden sich “vernünftige” Autofahrer.
Das neue Design
Ein weiteres Merkmal soll nach dem Willen des Unternehmens bald hinzukommen. Zwar stammt der neue Chefdesigner tatsächlich von VW, aber der Herr Stefani hat große Pläne mit ŠKODA. Er will jede ŠKODA Limousine so umgestalten, dass das reine Vernunftauto früherer Tage mit starken Emotionen, ja sogar Leidenschaft angereichert wird. Einen ersten Eindruck dieser Arbeit kann man beim neuen ŠKODA SCALA erkennen. Der Wagen wirkt charakterstark, vorne ein bissiger Grill, der sich mit weich nach hinten geschwungenen Linien zu einem markanten Ganzen zusammensetzt. Plötzlich erhält das Design dieser ŠKODA Limousine einen echten Wiedererkennungswert, ein eigenes Gesicht, das der Marke vorher fehlte. Die Designabteilung wurde denn auch auf 150 Mitarbeiter aufgestockt. Als ersten Trend hat Stefani “Smart Understatement” verkündet, als Wegweiser das Motto “Simply surprising” ausgegeben.
Die ŠKODA Limousinen im Einzelnen
Der eher unauffällige wenn auch sehr praktische ŠKODA RAPID hatte sich von den Verkaufszahlen her nicht so deutlich auszeichnen können wie die größeren Varianten. Mit zuletzt 17.000 Neuzulassungen hatte auch der Facelift aus dem Jahr 2017 nicht den erhofften Durchbruch geschafft. Das soll bei seinem Nachfolger, dem SCALA, anders werden. Mit dem SCALA, dem OCTAVIA und dem SUPERB stehen zukünftig drei ŠKODA Limousinen zur Auswahl*. Zusätzlich zu den Limousinen bietet das Unternehmen zwei viel beachtete SUV bzw. Crossover an, den etwas größeren KODIAQ und den noch jungen KAROQ. Der Mini CITIGO und der begehrte Kleinwagen FABIA komplettieren das Angebot der Tschechen. Diese sieben bzw. acht Modellreihen scheinen von der Zahl her nicht so viel Auswahl zu bieten, jedoch bietet ŠKODA traditionellerweise eine enorme Vielfalt an Ausstattungslinien, Motorvarianten und diversen Sondermodellen. ŠKODA produziert heute bereits in Tschechien, der Slowakei, Russland, Indien und China. Doch bei der angesprochenen Vielfalt der Modellreihen platzen die tschechischen Werke aus allen Nähten. So wird der KAROQ inzwischen in Osnabrück hergestellt.
Der ŠKODA SCALA
Der SCALA ist die jüngste Limousine von ŠKODA. Der SCALA wurde Anfang 2019 in die Autohäuser gestellt, nachdem er Ende 2018 in Israel vorgestellt worden war. Gegenüber dem RAPID ist er gewachsen, sowohl in der Größe als auch im Preis. Dafür bietet er erheblich mehr Platz und kann mit einer größeren Leistung aufwarten. Obwohl eigentlich auf der Polo Plattform von VW konzipiert, schlägt der SCALA sogar den Golf um 10 cm in der Länge. Das führt zu einem ergiebigen Raumangebot im Kofferraum. Mit umgeklappten Rücksitzen kann man über 1.400 Liter Gepäck unterbringen. Die Passagiere sitzen auf wirklich allen Plätzen bequem und haben annähernd so viel Platz wie im größeren OCTAVIA. Der SCALA misst 4,36 Meter und wiegt rund 1.300 Kilogramm. Je nach Ausstattungslinie und Zubehör kostet der SCALA zwischen ca. 18.000 und 30.000 Euro. Zurzeit steht allerdings zunächst nur die Ambition Linie zur Verfügung, die mit einem 1.0 Liter Dreizylinder und einem 115 PS TSI Motor preislich mit ca. 21.500 Euro beginnt. Nach und nach werden verschiedene Varianten des SCALA hinzukommen und die bewährte Vielfalt auch für diese Limousine von ŠKODA herstellen. Das Design des SCALA wurde oben schon kurz beschrieben, dieser Wagen ist ein echter Hingucker.
Die Ausstattung und die Motoren im ŠKODA SCALA
Generell stattet ŠKODA alle seine Fahrzeuge hochwertig aus, ganz nach dem Prinzip “Viel Auto fürs Geld”. Aber es muss auch immer Luft nach oben geben. Das betrifft beim SCALA vor allem die Assistenzsysteme und die Motorleistung. Das Cockpit mit dem 26 cm breiten Bildschirm und dem aus der Frontpartie herausragenden Infotainment System ist allen Modellen zu Eigen. Jedoch hängt die Größe des Touchscreen von der Ausstattungslinie ab. Technisch ist die Infrastruktur des SCALA auf dem neuesten Stand, wie z.B. der WLAN Hotspot zeigt. Bei den Assistenten finden sich das Notbremssystem und der Spurhalte-Warner in allen Modellen. In den höheren Varianten wie dem Style findet man dann alles, was die IT-Entwicklung heute hergibt, so zum Beispiel die Einparkhilfe. Die Motoren und Getriebe greifen neben der Sechsgangschaltung auf das bewährte Siebengang DSG Getriebe von ŠKODA zurück. Derzeit gibt es den 1.5 Liter TSI nur mit Automatik, während der 1.6 Liter TDI auch eine Gangschaltung zur Auswahl stellt. Weitere 1.5 und 1.6 Liter Motoren werden hinzukommen, die als TSI oder TDI beide Treibstoff Alternativen bieten. Geplant ist zusätzlich eine Erdgas-Hybrid Version. In der PS Zahl kann man in einer Bandbreite zwischen 95 und 150 PS wählen. Mit der stärksten Antriebsvariante lässt sich der Wagen mit einem Drehmoment von 250 Nm in 8,1 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen und auf der Autobahn erreicht man eine Spitze von knapp 220 km/h. Der Verbrauch des SCALA ist zwischen 4,1 und 5 Liter Benzin oder Diesel angegeben. Zur Fahrweise kann man an dieser Stelle wirklich eine Probefahrt empfehlen. Der Wagen auf der Geraden wie in der Kurve wie ein Brett auf der Straße, das Getriebe ist recht straff eingestellt, während die Lenkung für den Ungeübten fast zu direkt erscheint. Aber das macht den Spaß mit dem SCALA aus.
Der ŠKODA OCTAVIA
Immer wieder einmal wird der ŠKODA OCTAVIA zum beliebtesten Importauto gewählt und wie gesagt zum Wertmeister bei den Gebrauchten erkoren. Der OCTAVIA ist mit Abstand die beliebteste Limousine von ŠKODA. Dabei wählen mehr als die Hälfte der neuen Besitzer einen Kombi und tatsächlich haben über die Jahre hinweg ein Viertel aller Käufer sich die stärkste Variante, den ŠKODA OCTAVIA RS mit 245 PS, geleistet. Damit sind wir aber auch schon beim teuersten Modell angelangt, mit diversen Extras kann sich der Preis des ŠKODA OCTAVIA RS fast bis zu 50.000 Euro hochschrauben. Dabei fängt der OCTAVIA als Limousine ganz bescheiden an. Beim Einstiegspreis von 18.500 Euro darf man zwar keine Extras erwarten, aber man fährt einen richtig guten OCTAVIA. Die Heckklappe öffnet sich elektrisch und im Kofferraum lassen sich bis zu 1.740 Liter Gepäck und bis zu knapp drei Meter lange Gegenstände verstauen. Der Platz für die Passagiere im Wagen entspricht keinesfalls der Golfklasse, auf deren Plattform der OCTAVIA gebaut wird, sondern reicht eher in die obere Mittelklasse hinein. Der Wagen ist mit 4,67 Meter nicht überaus groß, aber durch Radstand und geschicktes Design eben ein Raumwunder. Die neueste Design-Änderung hat den OCTAVIA etwas bissiger und schnittiger gemacht, der sportliche Eindruck wird durch die sanft abfallende Dachlinie noch verstärkt. Wenn der OCTAVIA hinter einem Wagen auf der Autobahn zum Überholen ansetzt, wird der Fahrer ihn im Rückspiegel in Zukunft wohl schon am markanten Grill erkennen.
Die Ausstattung und die Motoren im ŠKODA OCTAVIA
Die vielen Gimmicks und die modernen Assistenzsysteme sind je nach Ausstattungslinie bei allen Limousinen von ŠKODA angebracht und eingebaut. Im Unterschied zum SCALA kann man sich im OCTAVIA allerdings an einem Infotainment-System namens Columbus erfreuen, das mit 9,2 Zoll Größe und exzellenten Lautsprechern den Wagen in eine Konzerthalle verwandelt. Bei den vielen Varianten des OCTAVIA hat man buchstäblich die Qual der Wahl. Vielleicht setzt man sich erst einmal bequem hin und schreibt sich alles auf, was man sich bei einem Auto wünscht und leisten kann. Dann fragt man einen der freundlichen Berater bei Carworld und der informiert Sie dann, welche Variante des OCTAVIA dafür zur Verfügung steht. ŠKODA bietet mit dem OCTAVIA den Vorderrad oder Allradantrieb, die DSG Automatik oder das Schaltgetriebe, eine Hubraumgröße zwischen 1,0 und 2,0 Liter und eine PS-Bandbreite, die sich zwischen 116 und 245 PS bewegt. Die neun verschiedenen Motoren werden mit Benzin (6), Diesel (2) oder auch Erdgas angetrieben. Wenn man als Beispiel die neue Variante des OCTAVIA von 2018 hernimmt, findet man für weniger als 25.000 Euro einen TSI-Vierzylinder, der mit 150 PS ausgestattet ist und fast 220 Stundenkilometer schnell ist. Dabei reicht eine Tankfüllung für mehr als 800 Kilometer, denn Verbrauch und Schadstoffausstoß haben sich nochmal verringert. Man kann gut verstehen, warum jedes Jahr von diesem Wagen immer um die 60.000 Modelle von dieser ŠKODA Limousine verkauft werden. Das wird wohl auch so bleiben.
Der ŠKODA SUPERB
er ŠKODA SUPERB als die Spitze der Limousinen von ŠKODA trägt diesen Namen nach Aussagen vieler seiner Besitzer zu Recht. Gebaut auf der Passat Plattform von VW, läuft der SUPERB bereits seit 2006 auf den deutschen Straßen. Allerdings ist es mittlerweile die dritte Modellreihe, die seit 2010 um den Kombi ergänzt wurde. Der SUPERB bringt es auf eine Länge von 4,85 Meter und der Kombi fasst knapp 2000 Liter Gepäck, wenn alle Möglichkeiten ausgenutzt werden. Der Wagen wirkt wie ein moderner Klassiker, dem man selbst die wenigen Design-Änderungen vom letzten Facelift nicht ansieht. Dabei strahlt er den Luxus nicht nur aus. Seit seiner Einführung haben mittlerweile 200.000 Käufer die üppige Ausstattung der verschiedenen SUPERB-Varianten kennengelernt. Preislich startet der SUPERB Combi bei knapp 30.000 Euro. Für die edelste Version des SportLine können mit allen Extras schon gut 55.000 Euro fällig werden. Die Motorleistung steigert sich von 150 PS im Einstiegsmodell des ACTIVE 2,0 Liter TDI bis hin zu den 272 PS, die der erwähnte SportLine mit seiner stärksten Variante hergibt. Dafür herrscht in dieser 4x4 DSG Antriebsart dann aber auch ein 400 Nm Drehmoment, die diesen doch recht schweren SUPERB in 8,4 Sekunden auf die 100 Kilometer in der Stunde beschleunigen. Trotzdem lässt sich mit etwas Bedacht der SportLine leicht unterhalb der acht Liter Grenze bewegen, dann reicht der 66 Liter Tank für die große Langstrecke. Denn es ist gerade die Langstrecke, auf der sich die Passagiere sehr schnell an die hochwertige Ausstattung und das geräumige und extrem bequeme Interieur des ŠKODA SUPERB gewöhnt haben. Dieses Auto erzeugt ein gewisses Suchtgefühl, denn es markiert und verfestigt hohe Ansprüche.
Ausstattung des ŠKODA SUPERB
Wenn von diesem Wagen in den letzten Jahren immer mehr als 20.000 pro Jahr ihren Käufer fanden, erklärt sich das leicht aus den vielen Vorzügen des SUPERB. Er gilt auch bei den Journalisten als bester seiner Klasse. Die Interessierten können sich beim SUPERB zwischen den Varianten Active, Ambition, Style und L & K entscheiden. Jeder SUPERB verfügt über neun Airbags, Klimaanlage, einen proaktiven Insassenschutz, ESP und eine elektronische Querdifferentialsperre. Dazu kommt der Frontradar mit der Notbremsfunktion. Natürlich verzichtet ŠKODA auch bei diesem Modell nicht auf die vielen Gimmicks, die allerdings bei dieser ŠKODA Limousine noch durch Regenschirme in den vorderen Türen sowie eine LED Taschenlampe ergänzt werden. In den oberen Varianten wird dann das Interieur Zug um Zug luxuriöser, bis man beim L&K schließlich auf Leder-Alcantara Sitze und Piano-schwarzfarbene oder aber holzartige Dekoreinlagen trifft. Die Bezeichnung L&K ist eine Reminiszenz auf die Gründerväter der Marke ŠKODA Laurent und Klement. Die Varianten Ambition und Style verfügen über ein hochwertiges Infotainment System der Marke Symphony oder als Extra auch die als Columbus bekannte Anlage. Dann lässt man sich mit 610 Watt Ausgangsleistung beschallen. Wie auch bei den anderen ŠKODA Limousinen kann man sich alle denkbaren Assistenzsysteme entweder als Extra dazu bestellen oder in den höheren Ausstattungslinien bereits als zugehörig vorfinden. ŠKODA Connect sorgt für eine exzellente Anbindung an diverse Unterstützungsmöglichkeiten über das Internet. Trotz allem Luxus kann der SUPERB sehr sparsam sein. Die Testfahrer von Motor1 fuhren einen 2.0 Liter SUPERB TDI mit 190 PS. Sie verbrauchten auf einer 1.500 Kilometer langen Teststrecke mit vielen schnellen Autobahnabschnitten 5,8 Liter Diesel im Schnitt. Damit reichen die 66 Liter im Tank locker für weit mehr als 1.000 Kilometer (Test 14.1.2019).
* ŠKODA SCALA Kraftstoffverbrauch nach VO (EG) Nr. 715 / 20074 > Innerorts (l / 100 km) 6,4–6,3 6,4–6,3 5,1–5,0 (4,9–4,8) > Außerorts (l / 100 km) 4,2–4,1 4,2–4,1 3,6–3,5 (3,7–3,6) > Kombiniert (l / 100 km) 5,0–4,9 5,0–4,9 4,2–4,1 (4,1) CO2-Emissionen kombiniert (g / km)4 113–111 113–112 108–106 (108–107) CO2-Effizienzklasse 4 B B A ŠKODA OCTAVIA: Gesamtverbrauch l/100km: kombiniert 6,8-3,9; CO2-Emissionen: kombiniert 158,0-101,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm); Effizienzklasse D-A. ŠKODA SUPERB: Gesamtverbrauch l/100km: kombiniert 7,2-4,1; CO2-Emissionen: kombiniert 164,0-106,0 g/km (Messverfahren